avme » Über uns

Die Akademische Vereinigung Max Eyth

Die AVME ist eine schwarze Vereinigung, das heißt wir tragen keine Farben, erst recht keine Waffen und wollen nicht mit Burschenschaften und Corps in Verbindung gebracht werden.

Das Hauptanliegen der Vereinigung ist es, Studierenden während des Studiums Möglichkeiten zu geben

  • über ihre eigene Fachrichtung hinauszublicken

  • das Leben in einer Gemeinschaft zu erlernen, sowie das gemeinsame Arbeiten

  • Organisation-, Recherche- und rhetorische Fähigkeiten zu entwickeln

  • Verantwortung für eigene Projekte zu übernehmen

  • Kontakt zu älteren Akademikern aufzubauen

  • ihre Meinung und Ansichten in einem Forum darzustellen

    Die AVME ist also ein Zusammenschluß alter und junger Akademiker auf Lebenszeit und hat sich zum Ziel gesetzt, seinen Mitgliedern lebenslang Lernen Kontakt zu anderen Generationen und Kulturen zu ermöglichen.

Der Vorstand

Seniorenschaft der AVME:

1.Vorsitzender:      Christian Gutzmann
Kassenführer:        Christoph Müller
Schriftführerin:      Dieter Waskow

Aktivitas der AVME:

Sprecherin:        Doreen Haupt
Organisatorin:    Claas Cramer
Schriftführerin:   Rebekka von Appen

Die Aktivitas

Bei der Aktivitas handelt es sich um die noch studierenden Mitglieder der Vereinigung, die idealerweise noch auf dem Haus leben sollten. Sie gestalten das Verbindungsleben und werden mit Abschluß des Studiums in die Senioritas übertreten, von wo aus sie die nächste Generation der Aktivitas unterstützen.

Die Definition

Die am 28.11.1946 gegründete Akademische Vereinigung Max Eyth ist ein Zusammenschluss gleichgesinnter Studierender und Absolventen der wissenschaftlichen Hochschulen in Braunschweig oder anderer wissenschaftlicher Hochschulen. Der Sitz der Vereinigung ist Braunschweig; sie wurde am 7.9.1950 in das Vereinsregister (VR 2399) in Braunschweig eingetragen.


So steht es in unserer Satzung geschrieben, doch dahinter steht eine akademische Vereinigung, die studentische Mitglieder aller Braunschweiger Hochschulen (die Aktivitas) und ehemalige Studierende (Senioritas) zu einer Gemeinschaft auf Lebzeiten verbindet. Die Vereinigung lebt von Austausch und Solidarität zwischen den verschiedenen Akademikergenerationen.

Wir sind jedoch keine Burschenschaft oder Korporation, da wir uns weder an religiöse, oder politische noch an anders gestrickte weltanschauliche Prägungen binden. Wir verzichten daher auf Uniformen, Farben, Waffen und dergleichen. Außerdem haben wir im Gegensatz zu solchen Verbindungen auch weibliche Mitglieder.

Sicher haben sich in unserer Vereinsgeschichte auch Traditionen herausgebildet, jedoch verzichten wir darauf uns die Zukunft von der Vergangenheit diktieren zu lassen.

Das Lebensbundprinzip

Das Lebensbundprinzip ist einer der Kernpunkte unserer Vereinigung. Es sieht vor, dass man als Absolvent in die Senioritas übertritt und dort mit seinen Mitgleidsbeiträgen aber auch mit persönlichem Einsatz das studentische Leben der Aktivitas ermöglicht und finanziert.

Das heißt, dass man die Vorteile, die man als studentisches Mitglied genießt - verbilligtes Wohnen auf dem Vereinshaus, Teilnahme an Veranstaltungen, Kontakte zu berufstätigen Mitgliedern, Vermittlung von Praktikas, Hilfe beim Karrierestart etc.- später einmal auch anderen einräumt.

Die Tatsache, daß wir seit 1949 existieren beweist, dass dieses möglich ist und bstätigt unseren Denkansatz. Jedoch erfordert es ein klares Bekenntnis von jedem einzelnen zu diesem Prinzip der gegenseitigen Unterstützung.

Ziele

In unserer Verfassung steht es wie folgt :

  • Pflege der Geselligkeit und Zusammenschluß alter und junger
    Akademiker auf Lebenszeit

  • Formung der Persönlichkeit der Mitglieder durch Leben und Mitarbeit
    in einer Gemeinschaft.

  • Förderung geistiger und kultureller Interessen im Sinne eines Studium Generale,
    was zur Folge hat, daß wir ständig Gäste aus anderen Kulturen und
    Ländern auf dem Haus haben und so ein reger Austausch verschiedener
    Kulturen im Alltag stattfindet.

  • Wissenschaftliche und berufliche Fortbildung und Unterstützung der Mitglieder.

  • Ein weiterer Punkt ist der Erwerb von Schlüsselqualifikationen.
    So ist jedes aktive Mitglied dazu verpflichtet ist, pro Semester eine
    Veranstaltung zu organisieren, was ihre organisatorischen und
    rethorischen Fähigkeiten beispielsweise schult.

  • Ein anderes Anliegen ist die berufliche Unterstützung der Mitglieder,
    dies beginnt ganz profan bei der Vermittlung von Praktika und kann
    beim späteren Arbeitsplatz enden.

    Auch wenn es schwer ist diese Ziele in Worte zu kleiden, so hoffen
    wir doch die Zielvorstellungen der Verbindung darstellen zu können.