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Chronik

Unser Dank gilt Karl-Heinz Fricke, der diese Chronik erstellt hatte


Sommersemester 1946

Im Sommersemester 1946 hat der Maschinenbaustudent Franzjosef Wagner die Gründung einer Mschinenbauer-Arbeitsgemeinschaftvorgeschlagen. In den anschließenden Semesterferien wurde ein Gründungsausschuß gebildet, der sich zusammensetzte aus den Herren Dieneman, Schiffer, Schlott und Wagner, die eine vorläufige Satzung entwarfen.

Wintersemester 1946 / 1947

Im Wintersemester 1946 / 1947 fand am 28.November 1946 unter spärlicher Beteiligung die Gründungsversammlung statt. In den 1. Vorstand wurden gewählt die Herren Dienemann, Menger, Schiffer, Schlott und Wagner. Getauft wurde die "Akademische Vereinigung der Maschinenbauer" (AVM) am 31.01.1947. Die Patenschaft hatten die Professoren Pfleiderer, Koeßler und Schäfer übernommen. Am Ende des Semesters hatte die AVM etwa 40 Mitglieder.

Sommersemester 1947

" Aus der rein fachlich orientierten Arbeitsgemeinschaft entsteht eine akademische Vereinigung mit den Zielen: Freundschaft unter Gleichgesinnten, persönliche Fortbildung und gegenseitige Erziehung, Ausgleich und Entspannung. Diese Ziele werden angestrebt durch regelmäßige Vortragskonvente, gemeinsame Exkursionen und gesellige Veranstaltungen. die fachliche Unterstützung wird unabhängig von diesem Programm aufrecht erhalten..." aus dem Semesterecho. Die Mitgliederzahl wurde auf max. 45 festgelegt. Auf dem Sommerfest in der Mensa Pestalozzistr. ließ Bbr. Stuhr den alten Herren Goethe im Fahrstuhl auf- und abfahren. In 5 Vortragskonventen wurde u.a. berichtet über die Verfassungen der drei Großmächte England, USA und UDSSR (Peters, Schriever, SChlott), die akademische Ausbildung des Ingenieurs (Niehaus) und Eindrücke in Kanada während 7-jähriger Kriegsgefangenschaft (Fischer). Der Himmelfahrtsausflug ging in den Harz, wo abschließend am Radau-Wasserfall die Gruppe der "Revolutionäre" in "Radau-Kommando" umgetauft wurde. Bbr. Ruge verlebte durch Vermittlung der VSS 5 Wochen in der Schweiz.

Wintersemester 1947 / 1948

Im Wintersemester 1947 / 1948 nahmen mehrere Professoren der TH und Herren aus der Industrie als Gäste an besonderen Veranstaltungen teil. Auf dem Festkonvent zum 1. Stiftungsfest am 28.01.1948 in der Mensa waren u.a. als Gäste der damalige Oberbürgermeister Böhme und Major Bollinger vom schwedischen Roten Kreuz. der Festball wurde in Lebenstedt (Hotel der Reichswerke, heute Gästehaus der Preußag) gefeiert. Bbr. Großmann erkl#rte den Damen etwas über Paradoxien. Von einem redseligen Reporter wurde als Ehrengast Newton umschwärmt (Mattick, Schmidt). Zu den geselligen Veranstaltungen gehört die Tanzstundebei Herrn Häußler. Die erlernten Künste wurden abschließend in Fümmelse erprobt. Unvergessen bleibt, daß der Nikolaus seine Geschenke zum Schluß wieder einsammelte.

Sommersemester 1948

In diesem Semester gibt es einen kleinen Rückschlag, den die Währungsreform verschuldet hat. Es gelingt jedoch allen AVMern durch äußerste Einschränkung, Darlehensaufnahme und eigenen Verdienst das Studium fortzusetzen. Die Vortragskonvente mit anschließender Diskussion werden erstmalig zu einem Teil von Fachleuten bestritten und damit der ertrag der Referate erhöht, z.B. OB Böhme über Kommunalpolitische Fragen.
Am 09.06.1948 Konvent in der Mensa: Gründung der Altherrenschaft.
Aus der Aktivitas treten die Bbr. Bbr. Schiffer und Wagner in diese über. Bbr. Kopfermannhielt einen Vortrag über den Werdegang der Vereinigung. Bbr.Mattick für 1 Jahr in den ASTA gewählt.

Wintersemester 1948 / 1949

Von diesem Semester wird nach schleichendem Schwächeanfall auf Grund mangelnder Aktivität von einer gewissen Krise berichtet (allgem. wirtschaftlicher Not). Der Entschluß, sich sich lieber in der Anzahl als in der Qualität der Unternehmungen zu beschränken, wenn Mangel an Zeit und Geld eine Beschränkung fordern, bewährt sich. Auf dem Festball zum zweiten Stiftungsfestin Lebenstedt machte das AVM-Ballett (Becker, Friebel, Großmann, Koppe, Lehmann, Menger, Stuhr, Westendorf ) unter großem Beifall der eingeladenen Tänzerin Frau Sybille Banzhaf ernsthafte Konkurrenz. unvergessen Benno (Rappöhn) als Nikolaus mit seinen Poesien "... für Männer, Fraun und Kinder und auch Prof. Winter". Schüller auf ein Jahr in den ASTA gewählt.

Sommersemester 1949

Die 2 1/2 Monate Semesterbetrieb im Sommersemester 1949 haben nur eine beschränkte Anzahl von Konventen und Unternehmungen zugelassen. Nach einer Überarbeitung der Satzung wurde die Eintragung als e.V. beantragt. Unvergessen die nächtlich Paragraphenschlacht (Ende 2 Uhr). AH Prof. Winter referiert über den Zaunkönig. Bbr. Gnaß auf 1 Jahr in den ASTA gewählt.

Wintersemester 1949 / 1950

Im Semester verstarb für alle unerwartet der 1. Vorsitzende Bbr. Hermann Schmidt. Die Aufnahme einer größeren Anzahl jüngerer Kommilitonen wird beschlossen, da erstmalig viele Bbr. Bbr. im Laufe weniger Monate aus der Aktivitas ausscheiden. Beim 1. Konvent, der unter dem besoners für die Studenten des des 1. Semesters gewähltem Motto "Das Studium des Ingenieurs" stand, waren etwa 50 gäste anwesend. Unsere AH AH Prof. Koeßler und Prof. Pfleiderer stellten eine erste Fühlungsnahme zu ihren verbindungen her. Nach mehrmaligen Verhandlungen wurde von der Militär-Regierung (Hochschul-Offizier) die Satzung genehmigt.So konnte die Eintragung als e.V. - für AVM als Hausbesitzer in spe wichtig- erneut beantragt werden. es wurde über ein benötigtes eigenes Heim diskutiert. Der Einlaß zum maskenball "AVM steht Kopf" in die Mensa erfolgte über eine Rutschbahn.

Sommersemester1950

Zahlreiche Bbr.Bbr. schieden aus der Aktivitas aus und traten zur Altherrenschaft über. Aus jüngeren Semestern wurden erneut einige Kommilitonen als Bundesbrüder aufgenommen. Fühlungsnahme mit anderen Verbindungen, vornehmlich mit ehemaligen des Wernigeroder Verbandes, wurden vertieft. Es wurde jedoch beschlossen eine schwarze Verbindung zu bleiben. zu einem eigenen Heim mangelte es noch an Kapital. Jedoch lagen bereits Pläne für die in Aussicht genommene Ruine vor. Während der Semsterferien trafen sich die Alten Herren und Bundesbrüder zwanglos 14-tägig in der neuen Mensa (Fallerslebertorwall). Bbr. Leffler vertrat die Vereinigung im Hochschulring und im ASTA.

Wintersemester 1950 / 1951

Die Hauptaufgabe im Semester bestand in der Werbung neuer Mitglieder. AVM wurde in "AV Max Eyth" umbenannt. Im erstmalig nach dem Kriege erschienenBraunschweiger Hochschulführer hat sich die AVME durch einen zweiseitigen Beitrag nach außen hin bekannt gemacht. Die Altherrenschaft hat sich von der Aktivitas "gelöst". Die Altherrenschaft hat eine eigene Kasse, einen eigenen Schriftführer (Sprecher) und Kassenwart. sprecher der Altherrenschaft wurde AH Ruge, AH Kopfermann. AH Mener ist "Beauftragter für den Hausbau". Von der Soforthilfe wird ein ansehnlicher Zuschuß überwiesen. In Verehrung des Vorbildes Max Eyth wurde in der neuen Mensa der Maskenball unter dem Motto "Nächte am Nil" gefeiert.

Sommersemester 1951

Im Sommersemester 1951 gründeten die AH AH Menger, Tuchscheerer, Kopfermann, Friedrich, Kramme, Lampe, W. Meyer und Ruge den "Hausverein Max Eyth" e.V.Die Alten Herren wählten die Weinstube "Stiller Winkel" hinter der Katharinenkirche am Hagenmarkt.als Treffpunkt jeweils am 1. Mittwoch im Monat. Bbr. Stuhr leitete in vortrefflicher Weise eine Diskussion über das Thema: Soll sich eine Frau schminken. Es wurde sehr lebhaft debattiert. Auf dem Himmelfahrtsausflug wurde in Kneitlingen am Elm das Eulenspiegel-Denkmal mit einer gelben Fliege dekoriert , die von allen Teilnehmern als gemeinsames Zeichen getragen wurde.

Wintersemester 1951 / 1952

Die Aktivitas hat sich im Wintersemester 1951 / 1952 in ihrer Zusammensetzung entschieden verjüngt. Den Einsatz der Bundesbrüder zur Trümmerräumung leitete Bbr.Helmut Bergmann. Ein Ziegelstein wurde zum Lessingplatz gebracht und dort in einer Schubkarre vom 1. Vorsitzenden (Bbr.Mundo), flankiert von Werner Aleite und Helmut Bergmann, nebst Gefolge durch die Hauptstraßen Braunschweigs zum Haus gefahren. Die Corona soll sehr andächtig gefolgt sein. (Polizeiliche Genehmigung lag vor) Im Hause wurde der Stein von AH Tuchscheerer in Empfang genommen und in die Innenseite des Konventraumes herausragend eingemauert. An der Gründungsversammlung des Wernigeroder Schwarzen Verbandes in Karlsruhe nahm die AVME nicht teil, sondern nur Verbindungen, die schon früher dem WSV angehörten.

Sommersemester 1952

Im Sommersemester 1952 wurde der freiwillige Arbeitseinsatz an unserem Hause fortgesetzt. Am 22.7 wurde der letzte Bauschutt aus dem im Rohbau fertigen Haus entfernt. Über zwei Wochen lang wurden Nachtwachen aufgestellt, um die damals noch unverputzte elektrische Installation vor Kabeldieben zu schützen. Am 80. Stiftungsfest des AMIV München nahmen teil ao AH Prof. Koeßler, AH Menger, AH Bertram und 1. Vors. Helmut Bergmann Bbr. Rosemüller wurde Betreuer der Vorläufigen weder als " Fuchsmajor", noch als "Leibbursche" usw. sondern als der "Namenlose" . Die Himmelfahrtspartie führte in die Asse mit Fahrrädern. Vor dem Bismarck- Turm legte sich Max Eyth zu einer "Luft-Aufnahme" auf den Rasen.

Wintersemester 1952 /1953

Die Aktivitas erreichte die stattliche Zahl von 46 Mitgliedern. Der letzte Bauschutt unseres Hauses, der hauptsächlich Innenausstattung und - einrichtung umfaßt, wird mit Hochdruck in Angriff genommen. Die Aktivitas beteiligt sich mit einer Paketaktion für bedürftige Ostzonen-Studenten. Die AH AH Prof. Pfleiderer, Koeßler und Schnefer wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Sommersemester 1953

Am 19.6 wurde unser Haus am Rebenring 40 eingeweiht. Im Konventraum erfolgte durch AH Menger die Schlüsselübergabe an den 1. Vorsitzenden Heinz Kallerhoff und die Ausrichtung der Glückwunschadressen durch Se. Magnifizenz Prof. Dorn und Prof. Wilde als Beauftragter des Niedersächsischen Kultusministeriums. Der WSV nahm uns als Gast auf. Die Patenschaft für das Gastjahr übernahm der AV Hütte Berlin, der AV Hütte Stuttgart und der AMIV München. Ein Höhepunkt war zweifellos die Berlin-Fahrt mit 20 Bbr. Bbr., u.a. mit Besichtigung der Borsigwerke, Stadtrundfahrt und Besuch der Schultheiß - Brauerei.

Wintersemester 1953 / 1954

Das Haus wurde im Semester Mittelpunkt des Vereinslebens. Es wurde von vielen nicht in Braunschweig ansässigen AH AH besucht. Auf dem hauptkonvent wurde die Geschäftsordnung nun endgültig verabschiedet. Weiterhin wurde eine Satzungsänderung beschlossen. Bbr. Aleite schied nach mehrjähriger Tätigkeit aus dem ASTA aus, für das Sommersemester wurde Bbr. Schrader in den ASTA gewählt.

Sommersemester 1954

Das Semester stand im Zeichen der restaurierung der Satzung, die in mehreren Mammutsitzungen unter Leitung des Satzungs - Oberrestaurators Bbr. Aleite die Gemüter erhitzte. Auf der ordentlichen Versammlung des WSV in Stuttgart am 22. / 23. Mai wurde die AVME als Mitglied aufgenommen. AH Schriever schlägt die Bildung eines Ruhr - Stamtisches vor. Bbr. Schrader wurde für das WS 1954/55 zum 1. Vorsitzenden des ASTA gewählt. Dr. phil. Erwin Heß wurde als ordentliches aufgenommen. Ein Exbummel führte nach Waggum zum Großflugtag anläßlich der Wiedereröffnung des Flugplatzes.

Wintersemester 1954 /1955

Die Aktivitas beklagte im Semester das magelnde Interesse der in und um Braunschweig ansässigen AH AH am Vereinigungsleben. Bbr. Hackländer nahm als Beobachter Ost - West- Ausschusses der TH an einer Tagung der Studentengruppe des Deutschen Jugendringes in ost-Berlin teil.

Sommersemester 1955

Das Semester wurde überschattet durch den tödlichen Betriebsunfall unseres AH Konstantin Bulle am 27.Mai. Die Hauptarbeit wurde in erster Linie geselligen und fröhlichen Veranstaltungen gewidmet. Es wurde die 4. ordentliche Vertreterversammlung des WSV in Karlsruhe besucht. AH Helmut Bergmannschlug vor, anstatt der Semestertänze denen einen Ehrentanz zu geben, die im letzten Jahr Geburtstag hatten.

Wintersemester 1955 / 1956

Dieses Semester stand ganz im Zeichen der Werbung neuer Mitglieder. Zum ersten Mal war das Haus Treffpunkt der AH AH ( Im Zimmer von Helmut Bergmann wegen der schwierigen Konventraumheizung bei großer Kälte) Wir haben uns dem Braunschweiger Konvent angeschlossen. Eine Exkursion führte nach Oberhausen, Düsseldorf, Köln und Bonn.

Sommersemester 1956

Das wichtigste Ereignis im Semester war die 5. Vertreterversammlung des WSV in Goßlar, auf der der ABC als Gastverbindung aufgenommen wurde. Der WSV hatte ca. 4000 Mitglieder. Unser 10. Stiftungsfest warf seine Schatten voraus. Für den Festball blieb nur der 1.12. und nur noch die Mensa. AH Heß bemühte sich um die Fertigstellung eines neuen Schildes für unser Haus. Wir gratulierten unserem Ehrenmitglied AH Prof. Pfleiderer zum 75. Geburtstag, zur Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes und zur Umbenennung des Institutes für Strömungsmaschinen in "Carl - Pfleiderer - Institut für Strömungsmaschinen" sowie unserem Ehrenmitglied AH Prof. Koeßler zum 60. Geburtstag. bei der Gratulation stellte sich unser 1. Vorsitzender einem anderen Gratulanten vor, worauf dieser sagte: "Menger, AV Max Eyth." Infolge eines tragischen Verkehrsunfalls kam AH Edgar Wesselhöft ums Leben.

Wintersemester 1956 / 1957

Das Hauptereignis war das 10. Stiftungsfest, das von der Altherrenschaft stark besucht wurde. derkleine Saal der Mensa reichte kaum aus, um die zahlreichen Teilnehmer des Festkommers zu fassen unter ihnen sehr viele Vertreter anderer Verbindungen. Höhepunkt war die Festrede unseres AH Prof. Koeßler. Er überbrachte uns die Glückwünsche als Protektor und Vertreter der Technischen Hochschule, als Verbindungs-AH und Alter Herr. AH Rappöhn berichtetein einem Lichtbilder-Vortrag über die Entstehung der unserer Vereinigung und das Hochschulleben nach 1945. Erstmalig fanden Vorlesungen in Kinos stat, weil für ca. 4200 Studenten die Hörsäle nicht mehr ausreichten.

Sommersemester 1957

Auf der 6.ordentlichen Mitgliederversammlung des WSV in Tübingen wurde der Akademische Bauingenieur Club (ABC) im Sommersemester 1957 als Verbandsmitglied aufgenommen. Die Himmelfahrtspartie, dieses Mal mit Rädern in die Asse, und das Sommerfest, wie gewohnt in der Mensa, gehörte mittlerweile zu den traditionellen Veranstaltungen in den Sommersemestern. Auch wurde enger Kontakt zu Verbandsverbindungen des WSV gepflegt, z. B. Besuch der AV Hütte Berlin bei uns und dem ABC.

Wintersemester 1957 / 1958

Die Konvente im Semester dienten nicht nur feucht-fröhlicher Geselligkeit, sondern hatten auch Vertiefung der Allgemeinbildung zum Ziel. Themen wie "Weinsorten und ihre Herstellung," Für oder gegen die Todesstrafe," "Neuzeitliche Antriebssysteme für Luft- und Raumfahrt" usw. standen im Semesterprogramm. Gedankt wurde den beiden großherzigen Geldspendern AH Prof. Pfleiderer und Herrn Dir. Dr. Pierburg aus Neuß / Rhein. Von dem Geld wurden 20 neue Stühle für den Konventraum gekauft. Dazu kamen von Prof. Petermann eine ausziehbare Doppelcouch und zwei Sessel, vorgesehen für das geplante Verbindungszimmer.

Sommersemester 1958

Im Semester wurde das Sommerfest als Norddeutsches WSV - Sommerfest gestartet. Die Mensa reichte für die mehr als 200 (!) Teilnehmer gerade aus. Erschienen waren die Verbandsbrüder aus Hannover, Berlin, Stuttgart. Der Exbummel führte mit ca. 40 Personen zum Flughafen Waggum, wo Bbr. Holger Ann mit Dame einen Rundflug über Braunschweig gewann.

Wintersemester 1958 / 1959

In diesem Semester waren wir die federführende Verbindung im Braunschweiger Convent (BC), dem wir uns 1955 angeschlossen hatten. DerBC wurde 1950 als Zusammenschluß zunächst einiger farbentragender Verbindungen gegründet. Über den am 28.11. besuchten Altakademikerkommers wird berichtet, daß er eine Massenveranstaltung ist, die keinen Kontakt zu anderen Verbindungen zulässt. Er soll interessant sein für junge Studenten, um einen Überblick über die Korporationen zu gewinnen. AH Denkhaus berichtet in einem ausführlichen Brief über Südafrika.

Sommersemester 1959

In diesem Semester ließ sich das gemeinsame Mittagessen (angeliefert von Hollenbach) auf dem Haus nicht länger durchführen, da die Preisdifferenz von 0,25 DM (!) gegenüber dem Mensaessen für einen Studenten nicht tragbar ist. Der Konventraum erhielt neue Tische und erstrahlt in einem neuen Farbanstrich. Von der TH ist eine immer reger werdende Bautätigkeit zu berichten. Auf unsere Initiative hin verantaltete der BC am 28.5 im Audimax mit über 350 Teilnehmern einen Gemeinschaftsvortrag mit dem Thema: " Die kommunistische Infiltration in der Bundesrepublik im Rahmen der militärpolitischen Zielsetzung des Ostblocks." Der Referent war ein Major der Bundeswehr, der Sowjetrußland im Frieden, Krieg und als Gefangener bis 1955 ausgiebig kennengelernt hatte. Auf dem WSV - Verbandstag beim AMIV in München hielt unser AH Prof. Koeßler die Festrede über das Thema: " Im Zeitalter des Exakten." Wir waren die am zahlreichsten vertretene Aktivitas.

Wintersemester 1959 / 1960

Vom Wintersemester 1959 /60 wird über einige provisorische Renovierungsarbeiten auf dem Haus berichtet. Es wurde keine Firma gefunden, die die so dringend erforderlichen Isolierungsarbeiten vornehmen konnte. Gegen Ende des SS 1959 waren 4101 Studenten an der TH eingeschrieben. Hiervon sind etwa 840 in studentischen Verbindungen zusammengefasst. Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb AH Werner Sommer im Alter von 30 Jahren. Der Festball zum 13.Stiftungsfest wurde im Hotel "Deutsches Haus" gefeiert. Nach der Damenrede von Bdr. Warncke ergriff plötzlich eine Dame das Wort, um zum Lobe der Herren etwas beizutragen.

Sommersemester 1960

Engere Kontakte wurden im Sommersemester 1960 mit dem Akadem. Bauing. Club (ABC) geknüpft. Im Rahmen einer Vortragsreihe, die von allen Vereinigungen und Verbindungen gemeinsam veranstaltet wird, spricht Dr. Döring aus Loccum im Audimax über das Thema : "Die Verantwortung der Verantwortlichen." Nach anschließender heftiger Diskussion auf dem Haus zeigt sich, dass die Bereitschaft zum Übernehmen von Verantwortung vorhanden ist, mindestens der Verantwortung, seine Meinung zu äußern ... In den Vorstand des WSV wird AH Renke gewählt. Im Alter von 79 Jahren verstarb am 7.August unser alter Herr und Ehrenmitglied Prof. Dr. Ing. Dr. Ing. E. h. Carl Pfleiderer nach kurzer, schwerer Krankheit.

Wintersemester 1960 / 1961

Zu Beginn des Wintersemesters 1960 / 61 unternahmen die Aktivitas eine Exkursion nach Berlin. Eine kräftige Finanzspritze aus Bundes- und Landesmitteln ermöglichte vier, erst vor kurzem aus der DDR geflohenen Bundesbrüdern die Reise via Flugzeug anzutreten. Der Festball zum 14. Stiftungsfest wurde wieder in der Mensa gefeiert. Zum Altakademiker - Kommers im Schützenhaus wurde AH Helmut Bergmann zum Präsidenten gewählt. Kopfzerbrechen bereitete erst das "Silentium", das nach herkömmlicher Weise mit dem Schläger geboten werden musste. Helmut hatte es mit Eleganz gemeistert.

Sommersemester 1961

Auf dem WSV - Verbandstag in Darmstadt wurde uns im Sommersemester 1961 der Vorort für das nächste Jahr übergeben. AH Renke wurde zum 1. Vorsitzenden im neuen WSV - Vorstand gewählt. Die Trockenlegung unseres Hauses ist abgeschlossen ( " Troparma " ). Böse Zungen behaupten die Löcher in den Wänden sollen den Konventraum bei allzu feuchten Kneipen schnell und mühelos entfeuchten.

Wintersemester 1961 / 1962

Zum 15. Stiftungsfest wurde im Wintersemester 1961 / 62 eine kleine Rückschau auf die Entwicklungsgeschichte unser Vereinigung gehalten. Denn als der Maschinenbaustudent Franz Joseph Wagner im Oktober 1946 sich darum bemühte, innerhalb der Fachschaft Maschinenbau eine Arbeitsgemeinschaft zu gründen, dachte er wahrscheinlich nicht daran, dass sich 15 Jahre später einmal neben seinen Fachkollegen auch Elektrotechniker, Bauingenieure, Architekten, Physiker, Chemiker, Pharmazeuten und Philologen in einer Gemeinschaft, unserer AVME, zusammenfinden würden. Das Semester stand ganz im Zeichen des WSV. Ein Herr vom Volksbund für Frieden und Freiheit referierte über "Berlin - Insel der Freiheit", Situation nach Errichtung der Mauer. Auf dem Haus fand ein Freundschaftstreffen mit dem Indianischen Studentenverein statt.

Sommersemester 1962

Das Sommersemester 1962 stand sehr stark im Zeichen der WSV - Arbeit, besonders im Hinblick auf den in den Mauern der Stadt Braunschweig durchgeführten 11. Verbandstag des WSV vom 22. - 24. Juni, mit dem gleichzeitig unsere Amtszeit als Vorort endete. Wir konnten Vertreter von 17. Verbindungen begrüßen. Auftakt bildete die erweiterte Vorstandssitzung im Hotel Deutsches Haus, der Festkommers war im Keglerheim in Lehndorf. Unter Vorsitz unter AH Renke fand die Vertreterversammlung im Haus zur Hanse statt. Der Festball wurde im Keglerheim Lehndorf gefeiert. Ausklang des großen Festes war der Exbummel an die Zonengrenze bei Hohegeiß im Harz.

Wintersemester 1962 / 63: Fehlanzeige

Im Rahmen der geplanten Verlegung des Stiftungsfestes in den Sommer wurde beschlossen, das 17. Stiftungsfest erst im Sommer 1964 zu begehen, also das Sommersemester 1963 zu überschlagen. So wurde lediglich ein Sommerfest mit Festkommers an dem Wochenende nach Himmelfahrt gefeiert. Mit dem AH Prof. Petermannn fand ein Diskussionsabend über die Tätigkeit eines jungen Dipl. - Ing. statt, und AH Prof. Schaefer hielt einen Vortrag über die Entwicklung unserer TH in diesem Jahrzehnt. Bbr. Gabriel zeigte den "1984" von Orwell. In Thübingen wurde der 12. WSV - Verbandstag besucht, An - und Rückfahrt mit einem gemieteten VW - Bus.

Wintersemester 1963 / 64

Im Wintersemester 1963 / 64 wird die immer kleiner werdende Anzahl aktiver Bundesbrüder beklagt. Den 13 aktiven und 2 vorläufigen Mitgliedern stehen 20 inaktive Bundesbrüder gegenüber. Das Ergebnis der im letzten Semester durchgeführten Briefaktion war gleich Null. Die Studienanfänger zeigten wenig Interesse an einer Verbindung. Das liegt zum Teil wohl auch an der Neuregelung der Studienordnung für Maschinenbauer, mehrere Zwischenprüfungen nach dem 2. Semester. Das Hauptgewicht im Semester lag daher auf der Fuxenwerbung , die fehlgeschlagen ist. Eine Studentin aus Chile hielt einen Lichtbildervortrag über ihre Heimat.

Sommersemester 1964

Den Höhepunkt im Sommersemester bildete eindeutig das 17. Stiftunsfest, das 4 Tage dauerte und zudem 30 alte Herren anwesend waren, von denen mehr als die Hälfte von weiter her gereist kamen. Die Himmelfahrtsparty erhielt unter dem Schutz einiger mutiger Damen ihre besondere Note. Anlässlich eines WSV - Treffens wurde Berlin besucht, wobei AH Tuchscheerer den "Bären" - Führer spielte.

Wintersemester 1964 / 1965

Wie in fast jedem Wintersemester fand auch im Wintersemester 1964 ein Theaterbesuch statt. Auf dem Altakademikerkommers mit etwa 600 Teilnehmern übernahm erstmalig ein Student für kurze Zeit den Vorsitz. In seiner Ansprache berichtete er von 25 Korporationen an der TH, in denen 750 Studenten (16,8 % aller männlichen TH Studenten) zusammen geschlossen seien. Die amerikanische Versteigerung einer Flasche Rotwein beim Winterball erbrachte über 50 DM für die Fuxenkasse, und AH Nicolaus erteilte seiner Frau Tanzunterricht im Madison. Ein Peruaner hielt einen Lichtbildervortrag über seine Heimat.

Sommersemester 1965

Im Sommersemester konnten die wenigen aktiven Bundesbrüder kein Sem.-Echo herausgeben, es gab nur einen aktiven Vorstand

Wintersemester 1965 / 1966

Nur mit starker Unterstüzung von 5 vorläufigen Mitgliedern konnten Veranstaltungen durch geführt werden. Ein Professor, Vorsitzender einer Organisation von von im westlichen Ausland lebenden Tschechen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, für die Befreiung ihres Landes einzutreten, hielt einen Vortrag über " Wandlung im Kommunismus." AH Prof. Koeßler berichtete über seinen Japan - Aufenthalt. Der Aktivitas fiel auf, daß eine nicht unerhebliche Anzahl Professoren der TH Braunschweig AHAH beziehungsweise aoM oder eM unserer Vereinigung sind. Im Theater wurde das Musical Irma la Douce besucht.

Sommersemester 1966

Trotz zweier neuer Bundesbrüder war für den kleinen Kreis von Aktiven die Programmgestaltung verhältnismäßig schwierig.. Höhepunkte im Semester waren das 19. Stiftungsfest, Festball im Grünen Jäger und eine Exkursion nach Berlin zusammen mit dem Studentenwohnheim Ägidienmarkt. Eine mit dem Stiftungsfest gestartete Paßbildaktion zeigte leider nur sehr wenig Echo. Nur vier alte Herren schickten ein Paßbild. Besuch der WSV - Verbandstagung in Hannover, wo der Vorort 1966 / 1967 an den ABC vergeben wurde. Die TH zählt 5008 Studenten, 1264 Beamte und Angestellte aller Gruppen und verfügt über 99 Planstellen. Die Aktivitas erklärt sich bereit, aktiv an der trockenlegung des Kellers mitzuwirken. Der Hausverein will einen Stundenlohn von DM 3,- für diese Arbeiten zur Verfügung stellen, allerdings für eine gemeinsame Kasse.

Wintersemester 1966 /1967

Das Semester war angefüllt mit einem sehr reichhaltigen Programm und regem Besuch durch die Altherrenschaft. Es begann mit einem Semesterantrittskegeln. AH Prof. Ruge gab auf einem Einführungsabend für Studienanfänger einen Überblick über das Studium des Maschinenbauers nach den neuen Prüfungsordnungen. Aus Anlaß des 20. Gründungstages der AVME fand am 28.11.66 auf dem Hause ein Stammtisch statt, an dem die Aktivitas geschlossen teilnahm und zwar in besonders feierlicher Kleidung (alle im Frack, Smoking oder Gehrock mit Zylinder). Prof. Herwig referierte über psychologische Probleme im Straßenverkehr. Auf dem Nikolauskonvent wurde AH Schlott ein " TÜV -sicheres" Auto überreicht. Prof. Schaller sprach über Lauterzeugung und Schallwahrnehmung bei den insekten. Dr. von Droste hielt einen Vortrag über die Vorgänge in einem Kernreaktor und deren allgemeine Bedeutung. Bei der Tanzschule Haeußler wurde ein Tanzkursus besucht. Die Trockenlegungsaktion im und am Keller wurde in Eigenregie beendet.

Sommersemester 1967

Den Mittelpunkt des Semesters bildete das 20. Stiftungsfest, mit außergewöhnlich großer Beteiligung der Altherrenschaft; Festball im Grünen Jäger. Ein Verbandsbruder vom ABC berichtete über seine Erlebnisse während einer Fahrt durch die Türkei, mit einem Eskimokajak auf Euphrat und Tigris. Eine Exkursion führte nach Cuxhaven - Duhnen. Besucht wurde der Kommers des WSV - Verbandstages, zu dem der ABC in seiner Eigenschaft als Vorort eingeladen hatte.

Wintersemester 1967 / 1968

Zu dem Einführungsabend, an dme Vertreter aller Fachrichtungen über die ersten Studiensemester berichteten, erschienen im Semester 25 Gäste, von denen 20 zu weiteren Veranstaltungen eingeladen werden wollten. Besichtigt wurde das Hüttenwerk in Salzgitter. ein Kriminalrat i.R. erzählte aus dem Leben eines Kriminalbeamten. Über das Thema " Der Europäische Weg zur Überwindung der Spaltung zwischen Ost und West " sprach ein Diplomsoziologe von der Niedersächsischen AG für gesamtdeutsche Fragen. Auch wurde wieder ein Gründungsstammtisch gefeiert.

Sommersemester 1968

Mit dem 21. Stiftungsfest im Semester wurde die AVME volljährig. Ein weiterer Schwerpunkt lag in den Kontaktintensivierungen zu den WSV - Verbindungen ABC und Universitas Hannover. So wurden allein 4 der Semesterveranstaltungen mit Beteiligung einer bzw. sogar beider Verbindungen durchgeführt. Zwei Exkursionen führten an die Ostsee, Lenste bzw. Brockhage, "Mutti" und "Vati" eingeladen hatten.

Wintersemester 1968 / 1969

Zu Beginn des Semesters wurde der Vorgarten unseres Semesters durch einen alten VW, Baujahr 1946, Spezialanfertigung verschönert. Die ortsansässigen AHAH waren allerdings anderer Meinung. Der neue Fliesenboden, dunkelrot gebrannter Klinker, war Grund für eine zünftige vielbesuchte Kellerfete, zu der "Mutti" und "Vati" auch gekommen waren.

Sommersemester 1969

Auf einem Diskussionsabend zwischen Alten herren und Aktiven im Sommersemester 1969 wurden die im vorangegangenenSemester entstandenen Wogen wieder geglättet. Zum 22. Stiftungsfest waren erfreulich viele Alte Herren und Bundesbrüder erschienen. Der Festball wurde traditionsgemäß im Grünen Jäger gefeiert. Eine Exkursion führte wieder an die Ostsee. Besucht wurde der WSV - Verbandstag beim Motiv Berlin.

Wintersemester 1969 / 1970

Das Semester fing an mit einer Arbeitswoche in der sämtliche Küchen und Waschräume von den Hausbewohnern renoviert wurden. Zum Einführungsabend, im Keller durchgeführt, kamen wieder viele Gäste, von denen aber niemand als VM gewonnen werden konnte. Auf Wunsch wurden vier Kellerfeten ins Semesterprogramm aufgenommen. Wie sich herausstellte war die Aktivitas nach kurzer Zeit sehr fetenmüde. Von Altenau aus wurde bei einsetzendem Tauwetter im Harz gewandert. Verstorben ist AH Prof. Dr. - Ing. Hermann Schäfer.

Sommersemester 1970

Für die Aktivitas war es im Sommersemester 1970 sehr schwierig einen Vorstand zu bilden. - Prüfungstermine für in Frage kommende Bundesbrüder. - Es wurde daher ein Vorstandsteam aus der Taufe gehoben. die Aktivitas las mit Erstaunen, daß auf den Antwortkarten zu einem rundschreiben von Ah Rosemüller fast eindeutig eine "Ehescheidung" abgelehnt wurde. auf dem Festball zum 23. Stiftungsfest. in der Stadthalle wurden fast 80 Teilnehmer/Innen gezählt. Besichtigt wurde das VW-Werk in Wolfsburg. Vortrag und Diskussion von und mit dem evangelischen Studentenpfarrer, Thema: Mit welchen Aufgaben rechtfertigt die Kirche ihre Stellung in der heutigen Gesellschaft. Zu dieser veranstaltung waren erstmals auch AVME-Miezen eingeladen und auch zahlreich erschienen.

Wintersemester 1970 / 1971

Im Semester hat AH Helmut Bergmann zu einer Besichtigung der ARAL-Forschung Bochum eingeladen. Die Bundesbrüder Pützi und Richi berichten über ihre Erlebnisse in amerika, wo sie u.a. in Milwaukee AH Cordes und in Mexiko AH Schuchard besuchten. Der Maskenball wurde unter dem Thema " Trimm dich durch Sport" gefeiert. Verstorben ist AH Heinrich Schiffer. Die Aktivitas zählte insgesamt 38 Mitglieder.

Sommersemester 1971

Das Thema des Festkommerses zum 24. Stiftungsfest lautete: Was haben wir der Altherrenschaft - was haben wir der Aktivitas vorzuwerfen. Es stellte sich schon bald heraus, daß dieses Thema schon oft diskutiert worden war. Ah Lampe brachte das Thema Kontaktintensivierung auf die kurzgefaßte Formel : Reges Leben in der aktivitas fördert den Kontakt von ganz allein. Der Festball fand im Lessinghof statt. Gemeinsam mit dem ABC wurde nach einem Referat von Bbr. Trapp über die Entwicklung der Studentenbewegung der letzten zwei Jahre debatiert.

Wintersemester 1971 / 1972

Das ereignis im Semester war die von AH Mattick mit reichhaltigem Programm organisierte Exkursion nach Mannheim u.a. mit Besichtigung von BBC und einer privaten Bewirtung, zu der auch einige alte Herren geladen waren. Der alte VW - Käfer im Vorgarten" wurde aus dem Verkehr gezogen", er fand auf dem Schrottplatz in der Taubenstraße ein neues zu Hause.

Sommersemester 1972

Im Sommersemester 1972 war natürlich die herausragende Veranstaltung das 25. Stiftungsfest. die anzahl der zu diesem Ereignis erschienen Alten Herren übertraf die kühnsten erwartungen der Aktivitas. Das Fest begann mit einer Wanderung nach Sophiental am Himmelfahrtstage zu Bbr. Axel Friese. Zum Empfang am Freitagabend hatten AH Prof. Ruge und Familie in ihr Haus an der Wöhlerstraße im Neubaugebiet am Kanzlerfeld eingeladen. Den Hauptkonvent haben 40 Alte Herren und 15 Bundesbrüder besucht. AH Rappöhn frischte mit seinem Dia-Vortrag Erinnerungen auf. Der Festball wurde im Atrium gefeiert. Eine sehr erfolgreich Veranstaltung war auch die Fahrt mit der Museumseisenbahn in Richtung Bad Gandersheim. Das Sommerfest war an die Nordseeküste hinter Marne verlegt.

Wintersemester 1972 / 1973

Im Semester wurde das Unternehmen Siemens gleich in zwei Städten besucht. AH Aleite hatte nach Erlangen und AH Renke nach Frankfurt eingeladen. In kleinen Gruppen wurde über die Aufnahme weiblicher Studenten diskutiert, mit einem innerhalb der Aktivitas gespaltenen Abstimmungsergebnis. Bbr. Falk erzählte von einer Exkursion nach Rumänien und Bbr. Papendieck beteiligte sich an einer Exkursion der Institute für Werkstoffkunde und Schweißtechnik in die UDSSR unter der Leitung von AH Prof. Ruge. Der Maskenball stand unter dem Thema "So trieben es die alten Römer".

Sommersemester 1973

Im Semester warnur eine Studentin zu einem Diskussionsabend über die Aufnahme weiblicher Mitglieder in die Aktivitas gekommen. Sie gehörte nicht zum Bekanntenkreis der Aktivitas. Das Ergebnis dieses Abends war mager. Daraufhin wurde in einer Hausversammlung mit den zur Hausgemeinschaft zählenden Damen diskutiert. der Festball zum Stiftungsfest fand wieder im Lessinghof statt. AH Nicolaus hatte zu einer Besichtigung der Voss-Werke in Sarstedt / Hannover eingeladen. Besucht wurde in Miltenberg in Bayern die Tagung des WSV und des Miltenberger Rings (MR). WSV und MR schlossen sich zusammen zum " Miltenberg- Wernigeroder- Ring" (MWR). In der Velpker "Schweiz" wurde das Sommerfest gefeiert. Von der aktivitas wurde eine gewünschte Satzungsänderung eingereicht.

Wintersemester 1973 / 1974

Das Semester begann mit einer Exkursion nach Aschaffenburg und München. Zur Besichtigung der Firma Linde in Aschaffenburg hatte AH Stuhr eingeladen. In München wurde auch das Höllriegelskreut von Linde besichtigt. Den krönenden Abschluß der Exkursion bildete die Besichtigung der Fahrzeugtechnischen Abteilung des Deutschen Museums mit AH Prof. Koeßler, der diese Abteilung aufgebaut hat und leitet. AV Motiv Berlin kam zu Besuch. Nach kurzer Krankheit verstarb Harry Schuchard im November 1973 in Mexiko.

Sommersemester 1974

Im Semester wurden zwei Pädagogikstudentinnen, die auf dem Hause wohnen, und eine Kunststudentin als vorläufige Mitglieder aufgenommen (Anette Weyer, Claudia Udner, Sibylle Anton). Besucht wurde der AV Motiv Berlin, wo die Aktiven die AHAH Prof. Großmann und Thiel kennen lernen konnten.Die Kunststudentin Anette Weyer, vorkämpferin für die Aufnahme von Frauen wurde in den Vorstand der Aktivitas gewählt.

Wintersemester 1974 / 1975

Zu der im Semester durchgeführten Fragebogenaktion über die Aufnahme weiblicher Mitglieder haben von 105 Alten Herren 47 geantwortet. Von ihnen sprachen sich 33 für die Aufnahme aus, lediglich 5 waren dagegen, bei 9 Enthaltungen. Neubearbeitung der Satzung. Mit einer vom Sozialamt zugewiesenen Familie mit 5 Kindern wurde ein weihnachtlicher Einkaufsbummel durchgeführt.

Sommersemester 1975

In diesem Semester wurde die Alten Herren in Senioren umgetauft. Die gesammelten Erfahrungen aus der Aufnahme weiblicher Mitglieder haben gezeigt, daß der Erfolg diese Entscheidung gerechtfertigt hat. Es sind die bestätigt worden, die in dieser Maßnahme die notwendigen Konsequenz aus einer fortschreitenden gesellschaftlichen Entwicklung sahen. Hauptsächlich aus finanziellen Gesichtspunkten wurde die MWR - Tagung in Miltenberg nicht besucht. Auf Einladung von Senior Drews fand eine Exkursion zum Bergbaumuseum in Ramsbeck und der Schachtanlage Grube Samtleben statt. Durch sog. "Generationswechsel", war die Seniorenschaft auf 128 Mitglieder angewachsen.

Wintersemester 1975 / 1976

Das Semester begann mit dringend notwendigen Renovierungsarbeiten im Haus in Eigeninitiative. Hinter dem frisch gestrichenen Zaun wurde im Vorgarten ein Pflug aufgestellt. Die Aktivitas schlägt vor, aus dem MWR, der im Mai 1975 in den CDA / CDK aufgenommen wurde auszutreten. Es sollte versucht werden, den ehem. WSV wieder ins Leben zu rufen. Beklagt wird, daß kein Senior zu einer Exkursion eingeladen hattel.

Sommersemester 1976

Als größere Aktion wurde im Sommersemester 1976 die Fetenkellerrenovierung in Angriff genommen. Auf dem Festball zum 29. Stiftungsfest im Gewandhaus wurde anstatt des üblichen Essens ein Empfang an der Sektbar gegeben, da die vorjährige Schlacht am kalten Bufett im Grünen Jäger nicht das gehalten was sie versprochen hatte. Zur MWR-Tagung fuhren zwei Aktive nach Miltenberg. Es zeigte sich, daß die starken Gegensätze zwischen konservativen ehm. MR-Verbindungen und den ehm. WSV-Verbindungen unüberwindlich sind.

Wintersemester 1976 / 1977

Der Fetenkeller wurde zur Großbaustelle. Denior Doherr ermöglichte eine Führung durch die DFVLR. Mit 19 Teilnehmern wurde an einem Samstag das enm. Salzbergwerk AssII besichtigt, das als Versuchslagerstätte für radioaktiven Abfall betrieben wird. Eine fünftägige Exkursion, aud der Kontakte mit mehreren Senioren geknüpft werden konnten, führte über Heidelberg nach stuttgart (Daimler Benz). Das Raumpflegerehepaar Falke hat sich verabschiedet.

Sommersemester 1977

Zum Stiftungsfest wurde das Treppenhaus in den beiden unteren Etagen renoviert. Besichtigt wurde das Staatstheater und eine Aufführung besucht. Zum Hauptkonvent des 30. Stiftungsfestes waren 38 Senioren erschienen, Festball im Ölper Waldhaus. Ziel der Exkursion nach Hamburg war, einen Einblick in die komplexen Funktionsabläufe des Hafens zu bekommen. Senior Prof. Schlichting wurde zum 70. Geburtstag gratuliert.

Wintersemester 1977 / 1978

Der MWR kam unsrerer Forderung nach einem Austritt aus dem CDR / CDK nicht nach und so erklärte der Vorstand der Aktivitas den Austritt gemäß Hauptkonventsbeschluß. Senior Helmut Bergmann hatte wieder einmal nach Bochum eingeladen. Senior Wickboldt hielt eine Vortrag über die Sage der versunkenen Stadt Atlantis. Betrauert wurde der tragische und plötzliche Tod von Senior Wieland Bergemann.

Sommersemester 1978

Anette Weyer wurde als erste Seniorin in die Seniorenschaft aufgenommen. Neben dem 31. Stiftungsfest stand eine Exkursion nach Bremen auf Einladung der Senioren Meyer-Piening und Reinke im Programm. Das Sommerfest wurde auf Einladung der Eltern von Anette Cordes auf einem Bauernhof in Neuenkirchen bei Bremen gefeiert. Im Haus wurde nach aufnahme einer größeren Hypothek mit Renovierungsarbeiten begonnen. Bei Kaffeeklatsch "Tag der offenen Tür bei Max Eyth" wurde die 25 Jahre zurückliegende Einweihung unseres Hauses gefeiert. Dazu schrieb Eva-Maria Döhle einen sehr interessanten Rückblick.

Wintersemester 1978 / 1979

Mehrere geplante Veranstaltungen mußten ausfallen. einer Katastrophe zum Opfer fiel das Fußballspiel mit dem ABC Die Tragluftahlle kippte kurz vorher um. Der in diesem Semester jeweils am 1.Montag eingerichtete Stammtisch im Geschäftszimmer hat sich bewährt. Es wird ein kleiner Imbiß gereicht.

Sommersemester 1979

Als zweites wiebliches Mitglied wurde Sibylle Fischer in die Seniorenschaft aufgenommen. Auf Einladung von Senior Günter bergmann wurde in Aachen die Valvo-Bildröhren-Fabrik und das Forschungslabor der Philips GmbH besichtigt.Verstorben ist unser ehm. Mitglied Prof.Dr.-Ing. Kuhlenkamp.

Wintersemester 1979 / 1980

Es wurde die gesellschaft Biotechnische Forschung (GBF) besichtigt. Als außergewöhnliches Ereignis wird eine Fußgänger-Rallye durch die Braunschweiger Innenstadt beschrieben Ausgerechnet 3 Anfängerinnen gewannen. Sie erhielten zur Belohnung neue Socken.

Sommersemester 1980

Groß war die Resonanz auf einen Bericht von Dipl.-Ing. (grad) - Dipl.-Ing. (TU) von Senior Papendieck, der im vorigen Semesterecho erschienen war. Der Seniorenvorstand bedauert, leider nichts von Aktivitäten auswärtiger Stammtische gehört zu haben. Im Mai wurde der erste Spatenstich durch den Niedersäsischen Wissenschafsminister für den Neubau des Rechenzentrums der TU ausgehoben. Die Aktivitas feierte das Sommerfest auf der Insel Amrum.

Wintersemester 1980 /1981

Rege Beteiligung seitens der Seniorenschaft und der Aktivitas bei einem Stammtisch mit gemiensamem Essen. Veranstaltungenbeschäftigen sich mit dem Thema Energie - Kernenergie - Situation. Den Einführungsvortrag hielt der Bruder von Snior Doherr. Am zweiten Abend zeigte Senior Friese einen Film über unser Stromversorgungssystem. Den Abschluß des Themas bildete eine Besichtigung von Schacht Asse II. Snior Calcin Ndem AZock und seine Frau Seniorin Jeanette, kehrten nach Kamerun zurück.

Sommersemester 1981

Zm 34. Stiftungsfest war die Seniorenschaft sehr zahlreich vertreten. AH Prof. Koeßler wurde zum 85. Geburtstag gratuliert.Er bedankte sich in sehr netter Versform. Senior Christian Meyer zeigte 2 Filme aus seinem Arbeitsbereich bei der DFVLR. Wieder wurde eine Fußgängerrallye im Stadtkern von Braunschweig durchgeführt. Senior Tuchscheerer hattte die Aktivitas zu sich nach Heisterschoß eingeladen. Der Velpker Baggersee war wieder Ziel des Sommerfestes.

Wintersemester 1981 / 1982

Es erschien nur ein Programm kein Semesterecho.

Sommersemester 1982

Mit Hilfe eines vorfinanzierten 40-TDM-Bausparvertrages wurden wesentlichen folgende Arbeiten auf dem Haus abgeschlossen: Umstellung von Öl- uaf Gasheizun, Legen neuer elektrischer Steigleitungen, Renovierung der Gemeinschaftsräume und des Treppenhauses. Fertig zum wieder recht gut besuchten Stiftungsfest.

Wintersemester 1982 / 1983

Es fanden neben Nikolauskonvent, Sylvesterparty und Maskenball fast ausschließlich sportliche Veranstaltungen statt. Zum Seniorenessen beim Griechen Dionysos waren 30 Senioren, incl. Frauen etc. und 15 Aktive erschienen.

Sommersemester 1983

Auf dem Hauptkonvent wurde auf Antrag von Senior Friese beschlossen, daß jeder neue Senior (red. auch Seniorin) gleichzeitig in den Hausverein eintritt. Mit dem Austritt aus der Seniorenschaft erlischt automatisch die Mitgliedschaft im Hausverein.

Wintersemester 1983 / 1984

Es verstarb unser Senior Prof. Willi Peters im Alter von 64 Jahren. Aktive berichten über die TU und die Hochschule der Bildenen Künste., an der Max - Eytherinnnen studieren.

Sommersemester 1984

Auf dem Hauptkonent wurde ein früherer Vorschlag in die Tat umgesetzt, daß auch auswärtige Mitglieder der Seniorenschaft ein Vorstandsamt übernehmen könnten. Senior Helmut Bergmann wurde zum Vorsitzenden des Rates gewählt.

Wintersemester 1984 / 1985

Senior Friese ermöglichte eine Besichtigung des Heizkraftwerkes Mitte Braunschweig. aktive berichten über die Renovierung der Burg Dankwarderode, die Ausstellung Braunschweig im Wandel der Zeit, die TU usw., wie auch in vorangegangenen Semesterechos. Helmut Bergmann äußert ein paar Gedanken zur alllgemeinen Situation unsrer Vereinigung.

Sommersemester 1985

Die Sprecherin der Aktivitas, Susanne Geiling, hat dem Ratsvorsitzenden Helmut Bergmann vorgeschlagen, eine Beteiligung der Seniorenschaft am Semesterecho anzuregen. Auf dem Festball zum 38. Stiftungsfest hielt Doris Winterstein eine Herrenrede: "Wo ist er nur, der neue Mann?!" Helmut Bergmann berichtet über die Bildung von einigen "Aktionskreisen" nach dem Vorbild der Stammtische Braunschweig und Ruhrgebiet. Senior Reinhard Menger wurde für seine Tätigkeit als geschäftsführendes Präsidiumsmitglied des Vereins Deutscher Ingenieure mit dem Großen Bundesverdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Wintersemester 1985 / 1986

Senior Wilhelm Lohse berichtet im Echo als erster Senior über seinen sehr abwechslungsreichen Berufsweg. Kamen früher die Mehrzahl unserer Mitglieder aus dem Bereich der Ingenieurswissenschaften, ist jetzt das Spektrum der Studierenden stärker gefächert. Von 22 aktiven studieren nur sieben die Fächer Maschinenbau, E-Technik oder Bauing.wesen.

Sommersemster 1986

Im Echo schildert Senior Tuchscheerer seinen Berufsweg. Senior Friese schreibt eine Stellungnahme zu einem siebenseitigen Brief von Senior Benno Rappöhn (Austritt). In einem technischen Bericht über eine Studienarbeit beschreibt Dietrich Vosberg sehr anschaulich Funktion und Gestaltung von Kreissägeblättern.

Wintersemester 1986/1987

Das Semester stand voll und ganz im Zeichen der Vorbereitung des 40. Stiftungsfestes. Ein ganz besonderer Abend war der Experimentalvortrag von Senior Helmut Bergmann, der im Semesterbericht zum Dr.avme avancierte. Der Berufsweg von Senior MEnger wurde veröffentlicht.

Zwie Monate, nachdem er dem leben Max Eyth zum 40 Geburtstag herzliche Grüße und viele gute Wünsche für die Zukunft geschickt hatte, verstarb am 15.Juli 1987 unser Prof. Dr.-Ing. Paul Koeßler im Alter von 91 Jahren. Senior Prof. Koeßler war einer der Mitbegründer unsrer Vereinigung. Er war ein hochgeschätzter und international anerkannte, bei seinen Studenten gleichermaßen Beliebter Hochschullehrer.

Sommersemester 1987

Am 40 Stiftungsfest im Sommersemester nahmen etwa 58 % der Mitglieder unserer Seniorenschaft teil. In dem Bericht "Besuch der Alten Dame" äußert sich Anette Weyer-Noll sehr lobend über den Verlauf des Festes. Senior Mattick hatte den Festvortrag im Hörsaal S2 der TU gehalten.

Wintersemester 1987 / 1988

Senior Helmut schlägt vor, in den nächsten Echos eine Rubrik Leserforum einzurichten für Meinungen, Kritiken, Ansichten, Glossen usw. Snior Rauls schickte seinen Bericht über seinen Berufsweg. Senior Günter Bergmann stellte private Fotos vom 40. Atiftungsfest zur Verfügung. Nach 8 Monaten Afrika-Aufenthalt meldeten sich Urte Rubien / Kai Hartmann zurück.

Sommersemester 1988

Das Sommerfest war an die Edertalsperre verlegt. Senior Stuhr berichtet über sein Berufsleben. Im Gedenken an den verstorbenen Senior Koeßler wurde ein Essay gedruckt mit dem Titel: Erinnerung aus Lehre und Praxis als Maschinenbauingenieur seit dem 1. Weltkrieg. Senior Michael Dusek schickte einen sehr ausführlichen siebenseitigen Bericht über seine Diplomarbeit.

Wintersemester 1988 / 1989

Es wurde die Physikalisch- Technische Bundesanstalt in Braunschweig besichtigt. Senior Heinrich Renke stellte sich vor. Herr Betriebswirt Mühlan, Unternehmensberater, hielt einen Vortrag über Buchführung, Bilanz und Preisgestaltung. Senior Wickboldt hielt einen Vortrag mit Dias über die Unwetterkatastrophe in Nimes / Frankreich.

Sommersemster 1989

In seinem Bericht "Die Seniorenschaft meldet sich zu Wort .." erwähnt Senior Helmut Bergmann u.a. daß sich das Senioren-Potrait zur festen Einrichtung gemausert hat. Alle bisherigen Beiträge waren durchweg nicht nur Lebenslauf, sondern Schilderung eines meist beschwerlichen Weges zum Erfolg mit Entscheidungen, die oftmals Mut zum Wechsel erforderten. Sehr ausführlich berichtete Senior Bertram Wagner über sien Berufsleben. DerSprecher der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad referierte über Pläne und Verflechtungen in und um diesen Schacht. Henning Horst schrieb sehr ausführlich und interessant über die Besichtigung des VW-Werkes Wolfsburg.

Wintersemester 1989 / 1990

Der angeschafte Computer erfreute sich auf dem Haus allgemeiner Beliebtheit. Snior Hackländer ermöglichte im Semester eine Besichtigung der Fa. Linke-Hofmann- Busch in Salzgitter- Lebenstedt.

Sommersemester 1990

Senior Holger Ann berichtete über sein Berufsleben. "Stofftrennung durch Zeolithen" hieß ein Seminarwortrag von Christiane Burchardi. Zeolith ist griechisch und bedeutet übersetzt siedener Stein.

Wintersemester 1990 / 1991

fast 65% der 63 Mitglieder der Sniorenschaft, die sich zu der Umfrage über die Verlegung des Stiftungsfestes auf ein Wochenende im November geäußert haben, sind dafür. Ab 1991 wird das Stiftungsfest wieder im November gefeiert.

Sommersemester 1991

Das Ereignis war der Besuch der NATO in Brüssel auf Einladung von Senior Seiffert unter Beteiligung von 5 Senioren und 4 Aktiven. Natürlich wurde auch Brüssel eingehend besichtigt. Kaum zu glauben, aber Maneken Piss soll über 300 Kostüme haben zum Wechseln Senior Helmut Bergmann hielt einen mit Experimenten gemixten Vortrag über Gefahrengüter.

Wintersemester 1991 / 1992

Senior Doherr hatte erneut zur Führung durch die Deutsche Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt am tag der offenen Tür eingeladen und anschließend nach Hondelage in das Privathaus zum Kaffee und Abendbrot. Ihr Berufsleben stellten vor die Senioren Dorherr und Haffer. Unter reger Beteiligung der Seniorenschaft wurde das 45. Stiftungsfest im November gefeiert. Senior Papendieck hielt einen Vortrag über seinen Aufenthalt in den USA. Senior Ernst Hoffmann verstarb nach kurzer schwerer Krankheit.

Sommersemester 1992

Einen Vortrag über Kernkraftwerke und ihre Leittechnik hielt Senior Aleite. Senior Günther Meier berichtete sehr ausführlich über sien Studium und Berufsleben.

Wintersemester 1992 / 1993

Herr Gerd Betker hielt einen Vortrag über japanische Management-Methoden. Über Atlantis referierte Senior Wickboldt.Senior Mundo schickte sein Senioren Potrait. Senior Hellfried Thiel verstarb am 28.10.1992.

Sommersemester 1993

Senior Kaven stellte sich vor. Wegen der erforderlichen Generalrenovierung des Hauses wurde ein Bauausschuß gegründet. Senior Dorherr erhielt eine Auszeichnung, Senior Holger Ann wurde eine Ehrendoktorwürde verliehen.

Wintersemester 1993 / 1994

Zu Beginn des Semesters wurde philosphiert, eine göttliche Angelegenheit. Steffi Friese schickte viele Grüße aus Bristol, Südwest- England, wo sie im rahmen eines Austauschprogramms als Teaching Assistent an einer britischen Schule Deutsch unterrichtete.

wird fortgesetzt...