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Max Eyth
Max Eyth wurde zum Patron unserer Vereinigung wohl weniger aufgrund seiner fachlichen oder literarischen Größe als vielmehr seines wissenschaftlichen und kulturellen Weitblicks wegen erwählt. Er war ein vielseitiger Mensch, der es verstand, über seinen Tellerrand hinauszublicken – und das zu Zeiten, in denen sich das nicht einfach gestaltete. Deshalb sollte er Vorbild eines jeden Wissenschaftlers und Ingenieurs sein.
Biografie
Großvater (väterlicherseits): Friedrich Gottlieb Eyth (1785 - 1864) Professor an Heilbronner Gymnasium | |
Vater: Dr. Eduard Eyth (1809 - 1884) Lehrer für Griechisch und Geschichte im evangelisch-theologischen Seminar in Schöntal an der Jagst | |
Mutter: Julie Eyth geb. Capoll (1816 - 1904) | |
06.05.1836 | geboren in Kirchheim/Teck (Württemberg) |
1852 - 1856 | Polytechnikum Stuttgart Abschluß Maschinenbauingenieur |
1856 - 1862 | Konstruktive Tätigkeit in der Maschinenfabrik Kuhn in Stuttgart |
1862 | Beginn der Tätigkeit in der Dampfpflugfabrik Fowler in Leeds / England |
1863 - 1866 | Im Auftrag Fowlers Auslandsaufenthalt bei Halim Pascha (Onkels des Vizekönigs von Ägypten) zur Einführung und Betreuung von Dampfpflügen zwecks Aufbau von Baumwollkulturen |
1866 - 1882 | ausgedehnte Reisetätigkeit zwecks Einsatz von Dampfpflügen und weiteren Maschinen in der Landwirtschaft |
1882 | Ende der Tätigkeit in der Dampfpflugfabrik Fowler in Leeds /England |
1884 | Gründung der deutschen Landwirtschaftsgesellschaft |
1884 - 1896 | Tätigkeit als Direktor der deutschen Landwirtschaftsgesellschaft |
1896 - 1906 | schriftstellerische Tätigkeit in Ulm bei seiner Mutter |
25.08.1906 |
gestorben in Ulm |